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?) Bereitwillig unterbrach die Dame hinter dem Sprechloch ihr Gespräch mit einer älteren Frau, die sich vor der Auskunft postiert hatte.

?) Irma nahm ihre Tasche und ging zur Auskunft, einer kleinen Bude am Rande der Ziegelmauer, die die Allee von der Gleisanlage trennte.

?) Haltestelle E, die Allee hinunter, sagte sie.

?) Es dämmerte. Die ersten Lichter leuchteten auf.

?) Sie verschränkte die Arme und schaukelte wieder leise vor sich hin.

?) Nach einer Weile ging sie ein paar Schritte zur Ziegelmauer hinüber und lehnte sich an die in die Mauer eingelassenen Gitterstäbe.

?) Irma lief in die angegebene Richtung, blieb einen Moment reglos vor dem gelben Haltestellenschild stehen und wippte, erst langsam, dann immer schneller mit dem Fuß.

?) Plötzlich löste sie die Arme, schloss die Hände zu losen Fäusten und drückte sie in regelmäßigen Abständen fest zusammen, dass sich ihre Fingernägel in die Daumenballen gruben.

?) Aber es beruhigte sie nicht.

?) Leise sprachen die Leute, ihr Murmeln drang zu Irma.

?) Gruppen von Wartenden rückten enger aneinander und schlössen sich schließlich zu einer einzigen großen zusammen.

?) Sie löste sich vom Gitter und wanderte auf und ab.

?) Die Konturen der Bäume verschwammen in der Dunkelheit.

?) Im Hinausgehen geben meine alleinstehenden Freundinnen noch eine kurze Einschätzung.

?) Er ist ein stämmiger Adonis, der nicht zu viel denkt.

?) Er hat in der richtigen Reihenfolge gelebt, erst für den Beruf, jetzt für eine Frau, von der er Gott sei Dank weiß, wie er sie zu nehmen hat.

?) Er ist endlich einmal ein ganz normaler Mensch, so dass sie für die Fisematenten der anderen Männer kein Verständnis mehr aufbringen können.

?) dass sie anruft, hätte ich gesagt,

?) Wenn ich gewusst hätte,

?) sie sollen mir

?) einen Fahrer rumschicken.

?) beinahe Jahre nicht,

?) gar nicht wieder loslassen.

?) Erst sehen wir uns

?) und dann willst du mich

?) und mit Verwunderung bemerkte sie,

?) Irma sah um Sonjas Augen einen dichten Faltenkranz,

?) und dass Sonjas Fröhlichkeit ein bisschen zu jung war für ihr Gesicht.

?) dass die rechte Gesichtshälfte höher als die linke lag

?) und folgte langsam den vier oder fünf Leuten,

?) die, einer nach dem anderen,

?) In Peetzig stieg sie als letzte aus dem Bus

?) in den kleinen Häuschen der einzigen Straße des Dorfes verschwanden.

?) Das fahle Licht der armseligen Laternen

?) erleuchtete kaum die Dorfstraße,

?) die sich immer mehr in die Länge zog,

?) obwohl Irma ging und ging.

?) Am Ende der Dorfstraße

?) schwarz, unheimlich.

?) glotzte das Fenster

?) hinter dem ihre Schwester seit drei Jahren gelebt hatte

?) vom Bücherschreiben zu leben.

?) dass es für mich unmöglich sein würde,

?) Von Anfang an war ich mir darüber im klaren,

?) in einer marktorientierten Gesellschaft

?) damit einen Neueinstieg in die Belletristik versucht.

?) Überraschend fand sich im Sommer 1994

?) der Rostocker Hinstroff Verlag,

?) der 1995 zwei Romane veröffentlicht und

?) kleiner wäre.

?) Mindestens sollte bei einer Erstauflage

?) eine erhebliche Starthilfe gegeben werden,

?) so dass das Verlagsrisiko

?) muss mit aller Last aus

?) Eigentümlich, dass ich nun das Wort «deutsch»

?) Vergangenheit und Gegenwart.

?) für mich in Anspruch nehmen

?) Für mich ist sowieso die Frage,

?) ob ein möglicher Gang zur Wahlurne

?) oder seine Verweigerung schon bedeutete,

?) dass wir uns in einer gut funktionierenden Demokratie befinden.

?) schlössen sich schließlich zu

?) rückten enger aneinander und

?) Gruppen von Wartenden

?) einer einzigen großen zusammen.

?) vergaß es dann aber wieder.

?) und versuchte,

?) deren Gespräch zu folgen,

?) Sie gab ihre Wanderung auf

?) das sich wie ein leichter Seufzer anhörte, öffnete sich die vordere Tür,

?) einer nach dem anderen stieg ein,

?) zeigte dem Fahrer seine Karte oder ließ den Abschnitt lochen.

?) Der Bus hielt, mit einem Geräusch,

?) Wenn du sowieso immer rausfährst, kommst du mal auf einen Sprung zu uns.

?) Du, er steht auf blond.

?) Sie versetzte Irma einen Stoß.

?) Du musst uns unbedingt mal besuchen, sagte Sonja. Wirklich.

?) unwirklich und vorübergehend.

?) Dunkelheit kroch

?) die Helligkeit im Bus erschien

?) aus den schwarzen Wäldern,

?) ins Theater, auch mal zum Schwoof,

?) und dann kommt sie

?) Schlepp sie mit

?) auf andere Gedanken.

?) unterm Deckel oder am Griff.

?) Zettel mit Name und Hausnummer

?) aufgestapelt in einer Hofecke,

?) Töpfe und Pfannen lagen

?) Man hätte, wenn man es

?) nur recht gewollt,

?) mit ihm ins Gespräch

?) kommen können.

?) den Krieg schlechthin.

?) die Leute schoben es auf den Tod seiner Frau,

?) Er war unzuverlässig geworden,

?) auf die vier Wochen, das Alter,

?) gewesen war.

?) was ein Rätsel an Liebold

?) sich manches deuten,.

?) Nach der Befreiung konnte man

?) rechts und links vom Bahnhofsvorplatz.

?) andere verteilten sich an den Bushaltestellen

?) Viele gingen eilig

?) geradeaus der Stadt zu,

?) in dem sie mager und

?) ein bisschen verloren wirkte.

?) des lose an ihr herunterhängenden Kapuzenmantels,

?) Irma schob ihre Hände in die Taschen

?) Sie schob die Schultern nach vorn,

?) so dass Ihr Rücken rund wurde wie der einer Katze,

?) sie strich mit der Wange über ihre Schulter,

?) als streichelte sie etwas Fremdes.

?) und ging zur Auskunft,

?) die die Allee von der Gleisanlage trennte.

?) einer kleinen Bude am Rande der Ziegelmauer,

?) Irma nahm ihre Tasche

?) Plötzlich löste sie die Arme,

?) drückte sie in regelmäßigen Abständen fest zusammen,

?) dass sich ihre Fingernägel in die Daumenballen gruben.

?) schloss die Hände zu losen Fäusten und