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das Kündigungsgesetz

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das Arbeitsgericht

охрана труда

der Arbeitsschutz

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das Schlichtverfahren

третейское разбирательство

die Selbstverwaltungsorgane

трудовые соглашения

die Arbeitsverhältnisse

органы самоуправления

Die aufgrund dieses Koalitionsrechts gebildeten Zusammenschüsse gestalten als Sozialpartner die Arbeitswelt in eigener Verantwortung;…

… sie treffen also etwa Vereinbarungen zu Löhnen und Arbeitsbedingungen, wobei selbstverständlich staatliches Recht wie Betriebsverfassungsgesetz, Kündigungsgesetz, Arbeitsschutzbestimmungen und Jugendarbeitsschutzgesetz bindende Grundlagen aller Vereinbarungen sind.

Der Artikel 9 des Grundgesetzes garantiert den Arbeitnehmern das Recht,…

… sich zu Gewerkschaften und den Arbeitgebern, sich zu Verbänden zusammenzuschließen.

Der Betriebsrat kann durch seinen Widerspruch eine Entscheidung ablehnen:…

… die letzte Entscheidung trifft dann das Arbeitsgericht.

Dabei verhandeln als Tarifpartner nicht die

einzelnen Arbeitgeber und Arbeitnehmer miteinander, ...

... sie sind in den Selbstverwaltungsorganen der Sozialversicherungsträger und in der

Arbeits- und Sozialrechtspflege vertreten: hier stellen sie Beisitzer an den Arbeits- und Sozialgerichten.

Ein weiteres wichtiges Arbeitsgebiet der Sozialpartner ist die Mitarbeit in der Arbeits- und Sozialverwaltung, d. h., ...

... sondern Vertreter ihrer

Organisationen, der Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften.

Dies bedeutet, daß sie die Löhne in eigener

Verantwortung ohne ...

... die Einmischung des Staates aushandeln und in einem

Tarifvertrag festlegen können.

Tarifverträge regeln die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien…

… wenn dies im öffentlichen Interesse liegt.

Zunächst nur für bestimme Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände gültige Tarifverträge können vom Bundesarbeitsminister für allgemeinverbindlich erklärt werden,…

… sowie Inhalt, Abschluß und Beendigung von Arbeitsverhältnissen, betriebliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragen.

Tarifverhandlungen werden nicht nur in der freien Wirtschaft,…

… sondern auch im öffentlichen Dienst geführt.

Doch auch die übrigen arbeitsrechtlichen Beziehungen werden im Tarifvertrag geregelt, ...

... eine sogenannte Tarifrunde.

Das ist der Grund- oder Mindestlohn, der dann noch jeweils durch Überstundenzuschläge ...

... oder andere Zulagen erhöht werden kann.

Über einen neuen Tarifvertrag gibt es meistens eine Serie von Verhandlungen, ...

... wie z.B. die Arbeitsbedingungen und die Arbeitszeit oder auch die Kündigungs- und Urlaubsbedingungen.

Durch den zwischen den Tarifpartnern abzuschließenden Vertrag werden die Lohnerhöhungen ...

... dadurch sind auch regional unterschiedliche Lohnerhöhungen möglich.

Tarifverträge sind zeitlich begrenzt, ...

... und die Arbeitszeitverkürzung für die nächsten zwei Jahre festgelegt.

Während dieser Zeit besteht für beide Tarifpartner eine «Friedenspflicht», d.h. sie dürfen keine Änderungen der Vereinbarungen durchführen und ...

... auch keine Kampfmaßnahmen (z.B. Streiks) gegen die Verträge oder für eine vorzeitige Kündigung ergreifen.

Die Tarifverträge können für einzelne Branchen und für verschiedene Gebiete gesondert abgeschlossen werden, ...

... in der Regel werden sie für eine Laufzeit von

12 Monaten abgeschlossen.

Der Begriff Arbeitslohn umfaßt alle Einkommen, die als Vergütung für

geleistete Arbeit empfangen werden, ...

... der Kirchensteuer und der vom Lohnempfänger zu tragenden Sozialversicherungsbeiträge, als Nettolohn den tatsächlich ausgezahlten Betrag.

Als Bruttolohn bezeichnet man

den vereinbarten Lohn vor Abzug der Lohnsteuer, ...

... neben den Löhnen der gewerblichen Arbeitnehmer also auch die Gehälter der Angestellten oder Beamten und die Honorare oder Gagen anderer Berufsgruppen.

Als Lohnformen sind zu unterscheiden: der nach der Dauer der Arbeitsleistung

gezahlte Zeitlohn, ...

... der nach dem Arbeitsergebnis bemessene Akkordoder Leistungslohn und schließlich der Prämienlohn, in dem sich Elemente der anderen beiden Lohnformen miteinander verbinden.

Löhne und Arbeitsbedingungen werden in der Bundesrepublik Deutschland zwischen den Tarifparteien - ...

... den Verbänden der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer (Gewerkschaften) - ausgehandelt.

Es herrscht Tarifautonomie: die Tarifverhandlungen werden infolgedessen frei von staatlicher Einmischung durchgeführt ...

und sind im Ergebnis abhängig von den Machtverhältnissen zwischen den Tarifvertragsparteien.

Der Gesetzgeber hat jedoch mit dem

Tarifvertragsgesetz eine Rahmenordnung geschaffen, ...

... innerhalb deren die Tarifparteien ihre Vereinbarungen treffen können.

Kommt es nach ihrem Auslaufen zu keiner neuen Vereinbarung, müssen die Tarifparteien in Schlichtungsverhandlungen ...

... legt die Löhne und Arbeitsbedingungen fest und ordnet betriebliche Fragen.

Der Tarifvertrag, der schriftlich abgeschlossen werden muß, ...

... unter Vermittlung eines neutralen Schlichters eine Lösung herbeizuführen versuchen.

Letztes Mittel zur Austragung eines ungelösten Tarifkonflikts ist der Streik ...

... als gemeinsame Arbeitsniederlegung bzw. die

Aussperrung als Ausschluß der Beschäftigten von der Arbeit.

Von beiden Kampfformen ist in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ...

... sondern die Tarifpartner sollen selbst durch freiwillige Vermittlung einen Ausweg aus der Situation finden.

Bei den Tarifverhandlungen kann es allerdings vorkommen, daß sich die Tarifpartner nicht einigen können und ...

... verhältnismäßig selten Gebrauch gemacht worden.

In diesem Fall gibt es in der Bundesrepublik keine staatliche Zwangsschlichtung, ...

... daß z.B. eine der Parteien es ablehnt, weiter zu

verhandeln.

Dazu wird eine Schlichtungskommission mit einem neutralen Vorsitzenden gebildet, ...

... und es kann zum Arbeitskampf kommen.

Wird diese Regelung von beiden

Sozialpartnern akzeptiert, ...

... die einen Kompromiß, d.h. eine für beide Parteien annehmbare Regelung finden soll.

Wird sie dagegen abgelehnt, so ist damit die Friedenspflicht beendet ...

... so gilt sie als neuer Tarifvertrag.

Während des Streiks erhalten die Beschäftigten, die ja dann keinen Lohn mehr bekommen, ...

... oder Bezirk bei einer Urabstimmung für den

Streik ausgesprochen hat.

Die Gewerkschaft kann zu einem Streik aufrufen, wenn sich die Mehrheit

ihrer Mitglieder in einem Betrieb ...

... von der Gewerkschaft ein Streikgeld - allerdings nur, wenn sie Gewerkschaftsmitglieder sind.

Beide Sozialpartner haben zur Durchsetzung ihrer Forderungen ...

... die Kampfmaßnahmen «Streik» und «Aussperrung» zur Verfügung.

Die Arbeitgeber können als Kampfmaßnahme die Arbeiter vom Zugang

zum Betrieb «aussperren», ...

... um die Gewerkschaft zum Abbruch eines Streiks zu zwingen.

Dies ist nach WILD (1974, S. 146) zum Teil darauf zurückzuführen, daß

sich die Rezeption verhaltenstheoretischer Erkenntnisse ...

... aus den Nachbardisziplinen in der Betriebswirtschaftslehre heute erst in zaghaften Schritten abzuzeichnen beginnt.

Es sind lediglich eine Reihe von Erkenntnissen und Aussagen in den verschiedenen Disziplinen ...

... von der Betriebswirtschaftslehre über die Psychologie bis hin zur Soziologie zu

finden.

Diese können zwar in Beziehung zu den individuellen Zielsetzungen stehen, ...

... stimmen jedoch in aller Regel nicht mit ihnen überein.

Es ist davon auszugehen, daß durch Führung die Aktivitäten von

Organisationsmitgliedern ...

... auf die Erreichung der Organisationsziele ausgerichtet werden.

Ein Konsens zwischen den verschiedenen unterschiedlichen Zielsetzungen ist ...

... meist nur durch den Einsatz von Machtmitteln zu erreichen.

Kennzeichnend für diese Sichtweise ist, daß an die Stelle von Machtausübung ...

... durch bestimmte Organisationsmitgtieder unpersönliche Kontroltmechanismen treten.

Trotz der zentralen Bedeutung, die einer Analyse von Machtprozessen in Unternehmen daher zukommt, sieht es bislang so aus, ...

... je mehr ein Unternehmen als kybernetisches System gesehen wird.

Diese Neigung, Machtprozesse zu vernachlässigen, dürfte um so ausgeprägter sein, ...

... daß Machtprozesse im Unternehmen zwar keinen blinden Fleck in der Organisationsforschung darstellen, ihnen aber eine geringere Aufmerksamkeit zuteil wird, als es angemessen erscheint.

Dahinter steht das Bestreben,...

... der verhaltenstheoretischen

Erkenntnisse entgegengewirkt werden.

Dieser Sichtweise soll durch die Einbeziehung ...

... Unterordnungsverhältnisse durch fiktiven Konsensus zu verdecken.

Es ist nicht nur zu untersuchen, welches Vorgesetztenverhalten am Leistungswirks-amsten ist, sondern genauso,

...

welches Vorgesetztenverhalten den Bedürfnissen der Geführten nach Selbstverwirklichung und Befreiung von überflüssigen Zwängen am ehesten

entspricht.

Thomas Watson jr., Gründer von IBM, gilt als einer der herausragenden Vertreter einer Unternehmensführung, ...

... doch möchte ich bezweifeln, daß sie wirklich entscheidend sind.

Der wirkliche Unterschied zwischen Erfolg und Mißerfolg läßt sich häufig darauf zurückführen, ...

... wie gut das Unternehmen es versteht, die Energie- und Talentreserven seiner Mitarbeiter zu nutzen.

Niemand kann die Bedeutung dieser

Faktoren bestreiten, ...

... die die Vermittlung zentraler Unternehmenswerte in den Mittelpunkt stellt.

Zudem können die Gemeinden, die an Industrieansiedlungen interessiert sind,…

… oft noch mit günstigen Grundstückangeboten und der Übernahme der Erschließungkosten locken und auf diese Weise die Attraktivität eines Standortes erhöhen.

Dies gilt besonders für den Einzelhandel,…

… ist die Nähe zu Absatzmarkt zwingend.

Besonders für jene Unternehmen, deren Produkte möglichst schnell den Markt erreichen müssen oder die durch zusätzliche Transportkosten nicht mekr wettbewerbsfähig bleiben werden,…

… der sich nach der Konkurenz richten oder versuchen muß, Marktlücken auszufüllen.

Während deutsche Kapitalanleger zunehmend im Ausland investieren,…

… die verhältnismäßig kurzen Arbeitszeiten, die schwache Produktionsentwicklung und vor allem die ungünstigen investiven Rahmenbedingungen negativ aus.

Nach einer Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) wirken sich im wesentlichen das hohe Kostenniveau,…

… sind sowohl die Sachkapitalanlagen als auch die Direktinvestitionen ausländischer Investoren in der Bundesrepublik zurückgegangen.

Laut IW fehlt es an einem guten Anreizsystem und an positiven Zukunftserwartungen,…

… was insbesondere an der Unsicherheit in bezug auf mögliche Arbeitszeitverkürzungen und die Sozialkostenentwicklung liegt.

Dies bedeutet nichts anderes,…

… für dasselbe Produkt müssen wir nun mehr Geld ausgeben, also auch länger dafür arbeiten.

Es wird sicher nicht allzu lange dauern,…

… als daß unsere Kaufkraft geringer geworden ist.

Für die gleiche Geldsumme bekommen wir nun weniger Waren oder anders gesagt:…

… und die Arbeitnehmer fordern höhere Löhne.

Seien Sie nicht zu sparsam mit Absätzen, und heben Sie die Fähigkeiten,…

… die in der Anzeige gefordert werden und die Sie haben, optisch hervor.

Wenn also „teamorientiertes Denken und Handeln" verlangt wird,…

… so sollten Sie Ihre „Fähigkeit zu partnerschaftlicher Zusammenarbeit" betonen.

Der Textblock des Anschreibens sollte maximal drei Viertel der Seite,…

… einzeitig geschrieben, einnehmen.

Auf diese Weise kann man ein Sympathiefeld zum Leser aufbauen, und das ist ja nicht ganz unwichtig,…

… können, ja sollten Sie sie ansprechen, auch wenn' nicht danach gefragt wurde.

Derjenige, der die Stelle ausgeschrieben hat, will zunächst nur wissen,…

… ob Sie für diese Stelle die nötigen Voraussetzungen mitbringen.

Wenn Sie allerdings Fähigkeiten besitzen, die für die betreffende Position nützlich sein könnten und .damit Pluspunkte für Sie bedeuten,…

… denn Sympathie ist auch ein wichtiger Faktor, wenn es zu einem Vorstellungsgespräch kommen sollte.

Hierbei ist der Gesamteindruck aus Menge, Qualität, Verpackung und Preis wichtig…

… für einen sicheren und anhaltenden Absatz des betreffenden Artikels.

Aber ein solcher Aufwand ist natürlich notwendig,…

… um den Markt wirklich sorgfältig zu analysieren und um Fehlplanungen möglichst zu vermeiden.

Dabei genügt es aber nicht, nur irgendeinen sehr gefragten Artikel auf den Markt zu werfen,…

… sondern die angebotene Ware muß den verschiedensten Vorstellungen der Kunden entsprechen.

Diese wurden auf den zu Lagerung und Transport …

…für die Münzprägung verwendeten Motiven überein.

Im Athener Agora Museum findet man Beispiele …

…von Wein dienenden Amphoren eingebrannt.

Die Zeichen stimmten vielfach mit den zu dieser Zeit …

…antiker Güte- und Herkunftszeichen.

Neben den seßhaften Händlern und Handwerkern gab es damals eine Vielzahl von Reisenden, …

…mit dem Aufstieg der Städte als Ballungs- und Handelszentren im Spätmittelalter.

Ihren ersten wesentlichen Bedeutungsaufschwung verzeichnete die Werbung …

…als Zahlungsmittel – auch als Werbemittel eingesetzt wurden.

Es ist belegt, daß Münzen damals – neben ihrer Hauptfunktion …

…die ihre Waren durch lautes Rufen anboten.

Neben diesen Händlern, die ihre Waren selbst anpriesen, …

…der schon im Jahre 1517 seine “Fünfundneunzig Thesen” gegen den Ablaß mittels Anschlag verbreitete.

Die Erfindung der beweglichen Buchdrucklettern durch Johannes Gutenberg Anfang des 15. Jahrhunderts …

…gab es noch professionelle Ausrufer, die fremde Botschaften verkündeten.

Eine der ersten großen Werbekampagnen ist auf Martin Luther zurückzuführen, …

…eröffnete schließlich ungeahnte Möglichkeiten auch für die Werbung.

Noch bevor die ersten redaktionellen Zeitschriften erschienen, entstanden in Frankreich zu Beginn des 17. Jahrhunderts Anzeigenblätter, …

…in denen nur persönliche werbliche Botschaften veröffentlicht wurden.

Durch diese Entwicklung änderte sich schließlich auch der Inhalt der Werbung: …

…in denen nur fallweise redaktionelle Beiträge erschienen.

In weiterer Folge entwickelten sich Zeitschriften mit Schwerpunkt auf dem redaktionellen Teil parallel zu reinen Anzeigenblättern, …

…War es früher das allgemeine Ziel gewesen, auf die angebotenen Güter und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.

Das erste, jemals eingesetzte Werbemittel war…

…zweifellos die menschliche Stimme.

Das Wort “werben” selbst hat seinen Ursprung in dem althochdeutschen Wort “werban” bzw. “wervan”, …

…das “sich drehen”, “hin- und hergehen”, “sich bemühen” und “etwas betreiben” bedeutete.

Die Stimme wirkt nicht nur durch den Wortinhalt, …

…sondern auch durch Variation der Tonhöhe, Tonfolge und Modulation.

Werbung ist so alt wie bewußtes Wirtschaften; allerdings war sie nicht immer das moderne Marketinginstrument, …

…auch einen kurzen Blick auf ihre Entstehungsgeschichte zu werfen.

Will man sich eingehend mit Werbung beschäftigen, ist es nötig, …

…die nicht mehr ausschließlich zur Deckung des Eigenbedarfs benötigt wurden, und sie diente der Information der potentiellen Käufer.

Ihre Entstehung ist unmittelbar verknüpft mit dem Beginn der Herstellung von Waren und Dienstleistungen, …

…als das wir sie kennen, sondern hat sich erst im Laufe vieler Jahrhunderte zu dem entwickelt, was sie heute ist.

Angesichts der zunehmenden Spezialisierung und Differenzierung der Märkte, ihrer ständigen Erweiterung und Internationalisierung erweisen sich schnelles Reagieren …

…welche Rolle dem Prestigekonsum zukommt, welche Zusammenhänge zwischen Einkommenshöhe und Verbrauchsniveau bestehen usw.

Mit zum Teil erheblichem Aufwand wird herauszufinden versucht, in welchem Alter, welche Konsumenten, welche Produkte bevorzugen, …

…auf Marktveränderungen, flexible Marktanpassung und gezielte Marktbeeinflussung als unerläßliche Vorbedingungen für die Realisierung des Profits.

In dem Bestreben möglichst jeden Winkel des Marktes auszubuchten, „Marktnischen“ zu entdecken, …

…Absatzpotentiale auf längst gesättigten Märkten zu schaffen, bemächtigt sich die Markt- und Absatzforschung aller Sphären des gesellschaftlichen Lebens.

Die Nachfrage wurde nicht mehr als eine gegebene Größe betrachtet, der Markt nicht mehr allein vom Angebot her manipuliert, …

…das auch das gegenwärtige „kommerzielle“ Marketing charakterisiert (das „totale“ Marketing).

Sein Kennzeichen ist der Versuch, alle Teilfunktionen eines Unternehmens …

…sondern auch und vor allem von der Nachfrageseite.

Zu Beginn der sechziger Jahre trat das Marketing in ein drittes Entwicklungsstadium, …

…den Marktzielen unterzuordnen.

Der anwachsende Realisierungsstau, der nach Sättigung des mit dem zweiten Weltkrieg verbundenen Nachholbedarfs akut wurde, …

…entwickelte sich vom passiven zum aktiven Marketing.

Dieses Marktverhalten wird als …

…leitete die bis dahin überwiegende Konzeption der reinen Marktanpassung in die einer aktiven Marktbeeinflussung über.

Während der fünfziger Jahre trat das Marketing in ein zweites Stadium ein, …

… „passives Marketing“ bezeichnet.

Als Konzeption, die mittels vorbereitender Marktforschung, Markt- und Absatzprognose, Absatzplanung, Absatzdurchführung das gesamte Unternehmensgeschehen auf den Absatzmarkt auszurichten versucht, …

…auf eine Absatzaktivierung gerichtet.

Das sich vor allem in den USA schnell verbreitende Marketing war zunächst …

…die Anpassung an die Erfordernisse des Marktes.

Im Vordergrund des ersten Entwicklungs-stadiums des Marketings stand …

…trachtete das „passive Marketing“ danach, die Marktprozesse bei der kontrollierten Gestaltung der Produktion stärker zu beachten.

Die Kontrahierungspolitik umfaßt die Gesamtheit vertraglicher Verein-barungen über das Leistungsangebot: …

…Preis- und Rabattpolitik, Liefer und Zahlungsbedingungen und Kreditpolitik.

Schließlich hat das Unternehmen im Rahmen der Kommunikationspolitik die Aufgabe, …

…Transportmittel, Lagerhaltung usw. zu fällen.

Dazu sind Entscheidungen über Lieferfristen, …

…potentielle Verbraucher über die Existenz seiner Produkte, deren Merkmale und Preise zu informieren.

Diese betreffen einerseits die Wahl der Kanäle, die aus Verkaufsorganen des Herstellers (Reisende) oder…

…vom Erzeuger zum Endverbraucher.

Andererseits gilt es, Probleme der physischen Distribution zu lösen, …

…aus rechtlich selbständigen Absatzmittlern und -helfern (Einzel-, Großhandel, Handelsvertreter) bestehen können.

Die Distributionspolitik bezieht sich auf Fragen des Absatzweges …

…also Produkte in der gewünschten Menge zur rechten Zeit und zu optimalen Kosten anzuliefern.

Da Produkte bzw. Leistungen in der Regel nicht allein, sondern im Verbund eines Programms (Sortiment) angeboten werden, …

…die sich auf die Gestaltung der Absatzleistung von Gütern und Dienstleistungen beziehen.

Diese Entscheidungen betreffen die Produktgestaltung (Material, Funktion, Design etc.), die Neuentwicklung, Änderung oder…

…aber auch den Kundendienst, der eine technische oder kaufmännische Zusatzleistung nach dem Kauf darstellt (Schulung, Beratung, Wartung etc.).

Die Produktpolitik umfaßt alle Entscheidungen, …

…sind auch Überlegungen bezüglich der art- und mengenmäßigen Zusammensetzung des Absatzprogrammes anzustellen.

Aber auch über Maßnahmen der Konkurrenten, über Wirkung der eigenen marketingpolitischen Maßnahmen, über technologische, rechtliche und gesellschaftliche Trends, …

…wie Abb. 1 verdeutlicht, laufende Informationen über Konsumentenwünsche und -verhalten, die durch Marktforschung erkundet werden und Grundlage für die Marketingpolitik bilden.

Dies bedingt eine konsequente Orientierung der Unternehmung am Markt. Grundlage der Marketingpolitik bilden daher, …

…zwischen denen das Unternehmen wählen kann, um den Markt zu beeinflussen und den Absatz zu erhöhen.

Marketinginstrumente umfassen alle Aktionen bzw. Handlungsalternativen, …

…sowie über betriebsinterne Sachverhalte hat sich die Unternehmung zu informieren, um mit ihrer Marketingpolitik erfolgreich zur Erreichung der ünternehmensziele beitragen zu können.

Das Unternehmen soll so geführt werden, …

…daß die Unternehmensziele durch Befriedigung der Kundenwünsche erreicht werden können.

Mit dem Begriff Marketing wird …

…eine unternehmerische Denkhaltung umschrieben.

Vielfach gehen die Unternehmungen den Weg der Diversifizierung, …

…d. h. sie versuchen, auf mehreren Gebieten tätig zu sein.

Dies ist der Grund dafür, daß ständig neue Produkte, die einen gewissen Vorsprung zu sichern versprechen, entwickelt, …

…daß sie in neueAbsatzgebiete vordringt, sei es, daß sie neue Verbraucherschichten innerhalb ihres Absatzgebietes erfaßt.

Eine Unternehmung erschließt für ein bestimmtes Produkt neue Absatzmöglichkeiten, sei es, …

…daß Reaktionsmöglichkeiten der Konkurrenten so weit wie möglich hinausgeschoben werden.

Da der Markt jedoch einem fortwährenden Wandel unterworfen ist, sind die Unternehmungen zu erreichen bestrebt, …

…andere dagegen aufgegeben werden, deren sich die Konkurrenten bereits „bemächtigt“ haben.

Trotzdem versuchen viele Firmen auch weniger gewünschte bzw. benötigte Erzeugnisse beizubehalten …

…was sie erzeugen und nicht die Ware, die der Kunde auch wirklich will.

D.h. sie wollen den Verbrauchern das verkaufen, …

…und diese mit einer gezielten Werbung „an den Mann zu bringen“.

Berücksichtigt eine Marktanalyse diese drei Ziele, so kann innerhalb eines Betriebes zusammen …

…mit der Produktions- und Planungsabteilung eine Prognose aufgestellt werden.

So kann es z.B. passieren, daß eine bestimmte Ware, …

…die jahrelang gut abgesetzt wurde, immer weniger verlangt wird.

Eine solche Veränderung der Verbraucherwünsche müßte …

…plötzlich viel besser verkauft werden.

Andererseits kann eine ähnliche, vielleicht nur geringfügig verschiedene Ware…

…natürlich einkalkuliert werden.

Da sich der Geschmack und die Ansprüche der Kunden häufig ändern können, …

…muß man die damit verbundenen Marktveränderungen rechtzeitig erkennen.

Hierbei ist der Gesamteindruck aus Menge, Qualität, Verpackung und Preis…

…wichtig für einen sicheren und anhaltenden Absatz des betreffenden Artikels.

Dabei genügt es aber nicht, nur irgendeinen sehr gefragten Artikel auf den Markt zu werfen, …

…sondern die angebotene Ware muß den verschiedensten Vorstellungen der Kunden entsprechen.

All diese Faktoren tragen zu einem Angebotsdruck …

…mit Sicherheit verstärken.

Trotz steigenden Lebensstandarts der Bevölkerung dürfte es, …

…wie leicht einzusehen ist, immer schwieriger werden, dieses (Über-) Angebot abzusetzen.

Diese Entwicklungstendenzen werden sich in der Zukunft…

…bislang unbekannten Ausmaßes bei.

Dieser Prozeß wird von der Unternehmerseite insofern gefördert, als der rasche wissenschaftliche und technische Fortschritt, der seinerseits das Ergebnis zunehmender Aufwendungen, …

…verstärkter Mechanisierung und Automation der Produktionsprozesse sowie nachhaltiger Verbesserung der Betriebsorganisation ist.

Bemerkenswert ist dabei, daß die Bedürfhisse …

…einem immer schnelleren Wandel unterliegen.

Die Unternehmen geraten dadurch in die Zwangslage, daß sie die Amortisation vergleichsweise höherer produktgebundener Investitionen und …

…sonstiger Umrüstungsaufwendungen in kurzer Zeit über möglichst große Produktionsserien erreichen müssen.

Ein wesentlicher Faktor ist die Verschärfung der Konkurrenz, die u.a. auf den schrittweisen Abbau der Zölle und anderer Handelshemmnisse sowie…

…andererseits bei den Unternehmungen.

Die Gründe dafür liegen einerseits beim Markt, …

…fast aggressive Note aus.

Marketing zeichnet sich durch eine schöpferische, …

…die Öffnung der Märkte für außereuropäische Anbieter zurückzuführen ist.