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Na, und wie steht es nun mit Ihrem Husten? Wann haben Sie sich erkältet?

Meine Mutter starb an einer Lungenentzündung, als ich noch ganz klein war. Mein Vater ist fünfzig und kerngesund. Meine ältere Schwester hat vor zwei Jahren eine Ruhr überstanden und mußte dann wegen Komplikationen für zwei Monate in ein Sanatorium

Sind Ihre Eltern am Leben?

Ach, ich erkälte mich jeden Winter und muß oft wegen Bronchialkatarh im Bett bleiben, oft leide ich an Heiserkeit

Hatten Sie oft Angina oder Bronchitis?

Ich glaube im letzten Herbst beim Fußballspielen. Ich habe mich da wohl ein wenig übernommen. Sie wissen ja, wenn man in der 1. Mannschaft mitmachen will, muß man sich schon Mühe geben

Ich meine am Abend. Meine Sprechstunden richte ich immer so ein, daß die Leute ihre Arbeit nicht zu versäumen brauchen. Ich will Ihnen gegen Husten noch eine Arznei verschreiben. Außerdem müssen Sie das Rauchen aufgeben

Ja, ja, natürlich. Jetzt ist es aber inzwischen Frühling geworden, und der Husten ist noch da. Waren Sie früher schon in ärztlicher Behandlung? Wer behandelte Sie?

Nun, so wollen wir einmal sehen. (Der Arzt untersucht den Patienten) Können Sie übermorgen um halb acht zu einer Röntgenuntersuchung vorbeikommen? Ich lasse Sie dann durchleuchten

Ich glaube im letzten Herbst beim Fußballspielen. Ich habe mich da wohl ein wenig übernommen. Sie wissen ja, wenn man in der 1. Mannschaft mitmachen will, muß man sich schon Mühe geben.

Na, und wie steht es nun mit Ihrem Husten? Wann haben Sie sich erkältet?

Meinen Sie am Morgen oder am Abend?

Ja, ja, natürlich. Jetzt ist es aber inzwischen Frühling geworden, und der Husten ist noch da. Waren Sie früher schon in ärztlicher Behandlung? Wer behandelte Sie?

Muß ich mich auch an eine besondere Diät halten?

Darf ich mir ab und zu das Frühstüchk oder das Abendessen in der Küche machen?

Das Zimmer mit Heizung kostet 65 Euro. Wollen Sie das Zimmer nehmen?

Ja, ich miete das Zimmer. Muß ich das Geld gleich bezahlen?

Das Zimmer hat einen Ofen

Das Zimmer gefällt mir. Sagen Sie bitte, was soll es kosten?

Natürlich dürfen Sie das. Ich kann auch Ihnen das Früstück machen. Sie müssen denn sagen: Was wollen Sie morgens essen und trinken

Wie ist das mit Heizung?

Wie Sie wollen

Im Winter besuchte ich mehrmals das Spielhaus...

... hier in Deutschland gehe ich sehr selten ins Theater. Ich kann noch nicht genug Deutsch

Ich kenne den Inhalt gut. In der Schule lasen wir...

... mehrere Dramen von Lessing, Schiller und Gerhard Hauptmann

In meiner Heimat war ich oft im Theater, aber...

... und sah dort einige klassische Stücke. Sie waren ziemlich leicht für mich

Die modernen Theaterstücke sind...

... im “Deutschen Theater” und sah ein neues Lustspiel: aber ich verstand wenig

Mit einem deutschen Freund war ich von einen Monaten...

... für mich sehr schwer

Die Schauspieler sprachen zu schnell, und ich kannte damals...

... sehr viele Wörter der Umgangssprache noch nicht

Vom fünfzehnten bis zum siebzehnten Lebensjahr besuchte Rudolf Diesel hier eine Industrieschule,...

... da er nicht Bayrischer bürger war

Wärend des deutsch-französichen Krieges war die Familie gezwungen,...

... Frankreich zu verlassen und nach England überzusiedeln

Trotz seiner hervorrandenden Studienleistungen erhielt er kein Stipendium,...

... mußte der dreizehnjärige Rudolf zu den Verwandten nach Augsburg geschickt werden

Da die materialle Lage der Familie schwer war,...

.... weil er Maschineningenieur werden wollte.

Nach bestandener Abschlußprüfung wurde Diesel...

... Student an der Technischen Hochschule in München

Schon als Student träumte er davon,...

... weil ihn seine Eltern nicht unterstützen konnten

Auch wärend seiner Studienjahre waren Not und Sorge seine ständigen Begleiter,...

... einmal eine große Erfindung zu machen.

Das Ergebnis seiner unermüdlichen Arbeit war ein Motor,...

... der die Leistung aller bis dahin gebauten Motoren übertraf

Abgemacht. Ich komme zu dir gegen 20 Uhr. Ist es nicht zu spät?

Doch, es ist zu spät. Komm genau um 19 Uhr

Hast du heute abend etwas vor?

Gut. Bis bald

Vielleicht verspäte ich mich ein wenig

Nein, ich komme gegen 6 zurück. Komm zu mir heute! Ich bin heute abend ganz allein

- Ach so! Dann sehen wir uns vielleicht am Wochenende?

- Hallo, Jurgen! Wir haben uns eine Ewigkeit nicht gesehen. Wie geht’s?

- Danke, gut. Ich habe Feierabend und gehe in die Disko. Kommst du mit?

- Ja. Vielleicht

- Hallo Monika!

- Leider kann ich nicht. Ich muß jetzt schnell nach Hause, ich habe heute Besuch, mein Bruder und seine Familie…

Der Ausflug war wirklich sehr schön!

Und wie hast du das Wochenende verbracht?

Am Sonnabend hatte ich Besuch. Wir haben zu Abend gegessen, Radio gehört und getanzt. Gestern bin ich ins Kino gegangen und habe einen Film gesehen

Am Wochenende machen wir wieder einen Ausflug ins Grüne. Kommst du mit?

Wie war Ausflug?

Sehr schön! Wir haben gebadet; in der Sonne gelegen, eine Weile Voleyball gespielt und sind Boot gefahren. Dann sind wir noch in eine Gaststätte gegangen. Erst spät am Abend sind wir nach Hause zurückgekehrt

Doch, natürlich! Wieso denn nicht?

Es wird kein Brand ausbrechen, unser Haus wird nicht vernichtet

Mein Gott! Fahr sofort zurück! Ich habe vergessen, das Bügeleisen auszuschalten

Weil ich vergessen habe, im Bad den Wasserhahn zuzudrehen

Fahr zurück! Es kann ein Brand ausbrechen und unser ganzes Haus vernichten

Es macht nichts

In der Pause gingen wir im Foyer hin und her,...

Am Ende des letzten Aufzuges mussten die Schauspieler immer wieder erscheinen

Die Scheinwerfer strahlten ihr helles Licht auf die Bühne

... unterhielten uns über das Stück und wollten auch das Publikum beobachten

Als es klingelte, gingen wir auf unsere Plätze im Parkett

Schnell füllte sich der Zuschauerraum, und dann ging der Vorhang auf

Bücher, Hefte, Schreibzeug, eine Sonnenbrille und eine Brieftasche mit Geld

Und was ist in der Tasche?

Entschuldigen Sie, ich habe meine Tasche verloren. Haben Sie sie vielleicht gefunden?

Wieviel Geld?

Eine Kollegmappe. Sie ist schwarz, aus Leder, und der Reissverschluss ist kaputt

Ja, wissen Sie, hier liegen jetzt drei Taschen. Was für eine Tasche ist es denn?

Entschuldigung, noch eine Frage: Wann bin ich in Kassel?

Das ist ein Schnellzug

Bitteschön, wann fährt der nächste Zug nach Kassel?

Um 12 Uhr 40

Ist das ein Eilzug?

10 Uhr 27

Nein, mein Bruder mietet jeden Sommer ein Landhaus für seine Frau und seine Kinder. Sie fahren jedes Jahr in die Sommerfrische

Habt ihr euer eigenes Haus?

Nicht weit von der Stadt

Wohnt dort noch jemand von deinen Verwandten?

Hilf mir beim Packen, Leo! Wir fahren gleich aufs Land

Und deine Mutti?

Ja, die Familie meiner Tante: meine Kusine mit ihrem kleinen Söhnchen; meinem Neffen, und mein Vetter, du kennst ihn doch. Er geht schon in die achte Klasse

Wohin denn?

Habt ihr einen großen Garten?

Selbstverständlich! Dieser Garten ist nicht sehr groß, aber schön. Komm mit, dann kannst du alles selbst sehen

Und deine Mutti?

Du weißt doch, ich bin sehr beschäftigt. Abends nach der Arbeit gehe ich in die Bibliothek. Nur am Sonnabend fahre ich hinaus. Ich schlafe gern auf der Veranda

Wohnt dort noch jemand von deinen Verwandten?

Ja, die Familie meiner Tante: meine Kusine mit ihrem kleinen Söhnchen; meinem Neffen, und mein Vetter, du kennst ihn doch. Er geht schon in die achte Klasse

Und du? Besuchst du deine Verwandten oft?

Sie kommt auch manchmal zu Besuch. Gewöhnlich am Wochenende. Montag morgen fährt sie mit der Eisenbahn in die Stadt zurück

Wann kehrt er zurück?

Spät in der Nacht geht er durch die dunklen Straßen vom Bahnhof nach Hause

Wohnt Herr Schulze in einer Großstadt?

Herr Schulze wohnt in einem kleinen Städtchen

Gehen viele Menschen vom Bahnhof nach Hause?

Plötzlich bemerkt er, daß ihm ein Mann folgt. Schulze geht schneller, aber der Mann hinter ihn geht schneller auch

Wir sind 20 Minuten mit dem Bus gefahren und dann noch etwas zu Fuß gegangen

Ein Freund vor mir hat mich für Sonntag eingeladen. Wir waren am Müggelsee

Guten Abend, Martin! Da sehe ich dich endlich! Gestern war ich zweimal bei dir. Aber Frau Bergman hat mir gesagt, du kommst erst spät am Abend nach Hause. Wo warst du denn?

Wir sind 20 Minuten mit dem Bus gefahren und dann noch etwas zu Fuß gegangen

Wo ist das eigentlich?

Sehr schön! Wir haben gebadet; in der Sonne gelegen, eine Weile Voleyball gespielt und sind Boot gefahren. Dann sind wir noch in eine Gaststätte gegangen. Erst spät am Abend sind wir nach Hause zurückgekehrt

Bist du auch ins Grüne gefahren?

Nicht schlecht

Weißt du was? Am Wochenende machen wir wieder einen Ausflug ins Grüne. Kommst du mit?

Nein. Am Sonnabend hatte ich Besuch. Wir haben zu Abend gegessen, Radio gehört und getanzt. Gestern bin ich ins Kino gegangen und habe einen Film gesehen. Der Film hat mir ganz gut gefallen. Aber ich verbringe den Sonntag lieber im Freien

Und wie hast du das Wochenende verbracht?

Mit Vergnügen!

Wohin fliegen Sie denn?

Wieviel Flugzeuge fliegen täglich nach Bern?

Nach Bern fliegen täglich zwei Flugzeuge. Das erste fliegt kurz vor sechs Uhr morgens ab, das zweite nachmittags. In zwei Stunden sind Sie schon an Ort und Stelle

Nach Bern. Ich möchte mit dem allerbesten, mit dem allerschnellsten und mit dem bequemsten Flugzeug fliegen

Kaum. In der Boeing wird man nicht schwindlig

Gewiß, ich weiß Bescheid. Aber ich habe Angst, schwindlig zu werden

Dann nehmen Sie das Boeing. Sie wissen doch, das Boeing fliegt in einer grossen Höhe, über den Wolken und mit einer Geschwindigkeit von 700-900 km pro Stunde

Ich möchte gern eine Flugkarte für den 1. Juni, also für morgen. Geht das?

Ja, warum fragen Sie?

Wenn es bewölkt ist, dann sehen Sie nichts

Ich möchte gern eine Flugkarte für den 1. Juni, also für morgen. Geht das?

Nach Bern fliegen täglich zwei Flugzeuge. Das erste fliegt kurz vor sechs Uhr morgens ab, das zweite nachmittags. In zwei Stunden sind Sie schon an Ort und Stelle

Werde ich die Gegend sehen können, über die wir fliegen werden?

Fliegen Sie allein?

Wieviel Flugzeuge fliegen täglich nach Bern?

Nicht aus Neugierde, für den 1. Juni ist nämlich nur noch eine Karte da

Jedes Jahr führen wir eine linguistische Konferenz durch. Wir laden angehende und angesehene Wissenschaftler ein. Sie alle werden im Gasthaus der Universität untergebracht

Die Konferenzteilnehmer arbeiten in Sektionen. Sie halten interessante Vorträge, die später in einem Sammelband veröffentlicht werden.

Jede neue grammatische Regel wird erklärt. Das neue Material wird geübt. Das alte Material wird wiederholt

Jede neue grammatische Regel wird erklärt. Das neue Material wird geübt. Das alte Material wird wiederholt

Ich verdiene meine Taschengeld selbst. Jeden Morgen trage ich Zeitungen aus. Ich will auf einen Persinalcomputer sparen

Ich bekomme nichts geschenkt. Manchmal muß ich jeden Pfening umdrehen, aber ich bin nie auf andere Leute neidisch

In diesem Augenblick fuhr unten auf der Staße ein Fischauto vorbei

Dann aber beugte er sich über das Geländer, sah den Wagen mit den Fischen, biß sich auf die Lippen und zog die Brieftasche

Ein Mann saß auf dem Brückengeländer, putzte seine Brille und angelte

Die Angel hing sechs Meter tief nach unten, denn es war eine sehr hohe Brücke, auf deren Geländer er saß

Als der Beobachter den Fisch sah, wurde er totenbleich

Der Fahrer nahm den Angekhaken, der über seinem Kopf schwebte, befestigte einen Schellfisch daran, und kurz darauf zog der Angler die Angel mit dem Fisch herauf